Und Hände und Augen und Worte…
Mit einer Hand auf dem Mond, wie im Weihnachtslied
mit der anderen auf den zum Glühen gebrachten Kohlen von Mutters Schritten.
Mit einem Auge auf dem Blut am Wege,
mit dem anderen auf den Zeichen der Ewigkeit.
Mit Hügeln von Worten zur Erde in Dürre,
mit Bergen von Worten zum Aufkeimen des Weizens
im Himmel.
Eingehüllt in ein Hemd aus Gras
Eingehüllt in ein Hemd aus Gras,
der Dichter
schneidet Wege in den Hügel mit Dornen.
Wenigstens ein Vorübergehender
ein einziger,
wird das Korallenkorn
in die Hände nehmen.
Die Heiligkeit des Tages
Wenn die Äpfel fallen in Mutters Schoß,
ist der Schrei die Träne des Lächelns…
Wieder, der Traum…
Im Traum des Baumes, in seinen weißen Schatten,
unter dem Schwengel auf denen die Sonne spielt,
auf Zehenspitzen laufend
nach oben und unten himmlisches Holz,
erinnert sich
der Dichter an die Grasglocken
seiner ersten Gedichte.
Ebenheit – Unebenheit des Weges
Bei so vielen Fragezeichen rutscht der Schritt
wie auf der Eisglätte einer Neujahrsnacht.
In der verspäteten Träne
(Variante)
In der verspäteten Träne
die Zeit verwandelt sich…
Es ist nur stille Nacht
in welcher
der Schmetterling
zittert in einem Sandkreis.
Denkmäler
Horizonte schwanken auf den Rücken der Steine.
Steine wachsen aus Gewässern.
Steine wachsen aus Mann und Frau,
eintauchend in das Blut des Grases,
eintauchend in die Leiden des Wortes.
Traducere în germană Mircea M. POP